Monatsbericht Oktober 2016

Aron und Paul - das sind die neuen weltwärts-Freiwilligen von Café con Leche für 2016/2017.

 

Im Monatsbericht Oktober berichten sie von ihren ersten Eindrücken in Santo Domingo, von Auswärtsspielen, einem Vortrag und von Umbauarbeiten an unserem Container.

 

von Paul

 

Nun haben wir, Aron und Paul, die neuen Freiwilligen von Café con Leche für das Jahr 2016/17, es auch endlich in die Dominikanische Republik geschafft. Nachdem wir unfreiwillig mit Visumsschwierigkeiten in Deutschland aufgehalten wurden, sind wir Ende September sicher in Punta Cana gelandet.

 

Im Oktober begann die Übergangszeit mit unseren Vorgängern Adam und Jascha. Die beiden begleiteten uns die ersten Tage ins Training und stellten uns die Kinder und das Team von CCL in der Dominikanischen Republik vor. Und ganz automatisch tauchten wir sofort in das Leben in Los Alcarrizos, einem Vorort von Santo Domingo, ein, und damit auch in den Verkehr, das Essen und die Lebensmentalität der Dominikanischen Republik.

 

 

Bereits eine Woche später kamen auch Birgit und Sebastian bei uns in Santo Domingo an. Birgit ist ebenfalls Freiwillige und wird das kommende halbe Jahr in der Dominikanischen Republik für Café con Leche tätig sein. Sebastian, einer der Projektgründer von Café con Leche, war für knappe 3 Wochen vor Ort, in denen er mit einem vollgepackten Terminkalender einiges organisieren konnte.

 

In den nächsten Wochen fanden die ersten "Reuniones" (Versammlungen) statt, in denen bereits die ersten Termine des nächsten Jahres festgelegt wurden.

 

Außerdem stellten wir im Zuge der "Interkulturellen Woche" in der örtlichen Grundschule Deutschland vor. Der Transport mit dem Zug, Skifahren im Winter, Schnee und die vielen Früchte, die es in Deutschland nicht gibt, waren für viele Kinder nur schwer vorstellbar.

 


 

Währenddessen fand das tägliche Training und die Spiele an den Wochenenden in Los Alcarrizos, dem Parque de Oeste, dem Centro Olympico sowie Besuche einiger Teams bei der Fußballschule des FC Barcelona in Santo Domingo und auf unserem eigenen Platz in Caballona statt.

 

Und dort, an unserem Platz in Caballona ging die Arbeit auch direkt und intensiv weiter.

 


 

Denn im Oktober begannen die Arbeiten an unserem Container, der sich direkt neben unserem Platz befindet und in dem all die Schuhe, Bälle und andere Materialien gelagert werden.

 

Aufräumen, neue Regale, eine Maleraktion mit den ältesten Spielern - es tut sich was. Und alle sind gespannt, was uns erwartet, wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind. Und auch in den kommenden Tagen wird sich noch einiges am Container und dem Trainerteam ändern.

 

Es bleibt spannend. Mehr davon in einem Monat.